Auf diesen Tag haben die rund 80 Absolvent*innen der Berufsfachschule für Kinderpflege, der Fachschule für Sozialpädagogik und der dreijährigen praxisintegrierten Ausbildung als Erzieher*in (PIA) lange hingearbeitet. Nach den Abschlussprüfungen, die in den letzten Wochen stattfanden, wurde ihnen am Mittwoch im feierlichen Rahmen von den Lehrkräften und der Leitung der Abteilung für Sozialpädagogik der Hilde-Domin-Schule ihr Abschlusszeugnis überreicht.
Mit ihren Angehörigen, Freundinnen und Freunden sowie vielen Anleitungen aus den Praxisstellen wurden sie von der Moderatorin Jasmin Banani an diesem Abend im Foyer der Hilde-Domin-Schule begrüßt und durch den Abend geführt. Zum festlichen Ambiente trugen auch zahlreiche Musikeinlagen bei: Patricia Vierheller mit Gesang, Amelie Honecker am Klavier mit Gesang, Angelina und Louisa Schöffler im Duett, Kudret Tunc mit Gesang. Viele der musikalischen Beiträge begleitete der Musiklehrer Anton Khananayev am Klavier.
In ihrer Rede nahm die Abteilungsleitung des Fachbereichs Sozialpädagogik, Lea Weber, Bezug auf Friedrich Fröbel, den Begründer des Kindergartens, und verglich die Entwicklung des Menschen mit dem Wachstum einer Pflanze. Ähnlich wie Pflanzen im Garten feinfühlig gepflegt werden müssen, um sich voll entfalten zu können, so verhält es sich mit der Begleitung von Kindern und Jugendlichen: auch ihre Anlagen und Bedürfnisse müssen individuell und mit einem wachen Blick gefördert werden. Frau Weber wünschte den Absolventinnen und Absolventen alles erdenklich Gute beim Start in das Berufsleben.
Ein wichtiger Teil des Abends war die feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse und die Preisverleihungen für besonders herausragende Leistungen.
Nach dem offiziellen Rahmen konnten sich die Gäste am Buffet stärken. Auszubildende der Fachschule für Sozialpädagogik hatten kalte Getränke und leckeres Gebäck vorbereitet und servierten diese im Cafeteria-Bereich der Hilde-Domin-Schule. Bei Sekt und Häppchen tauschten Absolvent*innen, Anleitungen und Lehrkräfte nochmals Erinnerungen an die Ausbildung aus und warfen einen Blick in die Zukunft. Die beruflichen Chancen sind aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels in Kindertagesstätten positiv. Fast alle ehemaligen Schüler*innen fanden bereits eine Stelle und konnten oft unter mehreren Jobangeboten auswählen.
In diesem Sinne wünschen wir den Absolventinnen und Absolventen alles Gute für die so wertvolle Begleitung der Zukunft von morgen. Wir hoffen, dass sie auf so manch gelernte Theorie und Erfahrung in den Ausbildungsjahren zurückblicken können.