Auf diesen Tag haben die rund 90 Absolvent*innen der Berufsfachschule für Kinderpflege, der Fachschule für Sozialpädagogik und der dreijährigen praxisintegrierten Ausbildung als Erzieher*in (PIA) lange hingearbeitet. Nach den Abschlussprüfungen, die in den letzten Wochen stattfanden, wurde ihnen am Mittwoch im feierlichen Rahmen von den Lehrkräften und der Leitung der Abteilung für Sozialpädagogik der Hilde-Domin-Schule ihr Abschlusszeugnis überreicht.
Mit ihren Angehörigen, Freundinnen und Freunden sowie vielen Anleiter*innen aus den Praxisstellen wurden sie von den beiden Moderatorinnen Jasmin Banani und Tabea Kraut an diesem Abend im vollbesetzten Foyer der Hilde-Domin-Schule begrüßt und durch den Abend geführt. Der Festtag wurde dieses Jahr von musikalischen und filmischen Beiträgen gerahmt. So sorgten Amelie Hornecker und Lucia Bartl, teilweise am Klavier begleitet durch Anton Khananayev, mit ihren musikalischen Beiträgen für das passende Ambiente. Ein Filmbeitrag der Klasse PIA3/2 gab Einblicke ins Klassenzimmer.
Die Abteilungsleiterin des Fachbereichs Sozialpädagogik, Lea Weber, ging in ihrer Rede auf das Thema „Zeit“ ein. Ausgehend vom Buch „Momo“ von Michael Ende sprach sich Lea Weber dafür aus, die Kostbarkeit der eigenen Lebenszeit, aber auch die kleinen Momente mit Kindern und Jugendlichen in der Einrichtung wertzuschätzen. Sie wünschte den Absolventinnen und Absolventen alles erdenklich Gute beim Start in das Berufsleben.
Ein wichtiger Teil des Abends war die feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse und die Preisverleihungen für besonders herausragende Leistungen.
Nach dem offiziellen Rahmen konnten sich die Gäste am Buffet stärken. Auszubildende der Fachschule für Sozialpädagogik sowie der Berufsfachschule für Sozialpädagogische Assistenz hatten kalte Getränke und leckeres Gebäck vorbereitet und servierten diese im Cafeteria-Bereich der Hilde-Domin-Schule. Bei Sekt und Häppchen tauschten Absolvent*innen, Anleiter*innen und Lehrkräfte nochmals Erinnerungen an die Ausbildung aus und warfen einen Blick in die Zukunft. Die beruflichen Chancen sind aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels in Kindertagesstätten positiv. Fast alle ehemaligen Schüler*innen fanden bereits eine Stelle und konnten oft unter mehreren Jobangeboten auswählen.
In diesem Sinne wünschen wir den Absolventinnen und Absolventen alles Gute für die so wertvolle Begleitung der Zukunft von morgen. Wir hoffen, dass sie auf so manch gelernte Theorie und Erfahrung in den Ausbildungsjahren zurückblicken können.